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12 Bilder am 12. November

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Es ist wieder soweit... und mehrmals habe ich heute vergessen zu fotografieren. November ist eben nicht so fotogen in Estland. Hoffentlich gibt es hier Links zu besseren Bildern... Grr. Zuerst funktioniert Download nicht, dann spielt Blogger verrückt. Heute kommen die Bilder dann wohl in der falschen Reihenfolge.  Im Zimmer des Jüngsten wird demnächst renoviert.  Seine Pfalnzen sind dort längst raus... Die schwarze Mimi.  Um 17 Uhr war es vor dem Stadthaus stockdunkel.  Diesen Korb habe ich im Stadthaus gefunden, mit Wolle unbekannter Sorte.  Bevor ich dort ankam, gingen die Lichter auf der Brücke gerade an.  Die Johanniskirche von hinten... Und was da hinten ist, Ritterstrasse nämlich.  Und Turm der Johanniskirche.  Und Uni-Hauptgebäude, gerade gegenüber meiner Arbeitsstelle.  Heute hatte ich was zu schreiben.  Und am Morgen bin ich hier angekommen...

Am 5. November

Wie jeden Monat fragt Frau Brüllen auch heute, was man (frau) eigentlich den ganzen Tag macht.  Um 6 muss ich ins Bad. Bis 6.40 schlafe ich nicht mehr ein... grr. Ziemlich verknittert schlurfe ich in die Küche, Kaffee, Rührei für die Jungs. Ich wecke den Mittleren und den Ältesten. Mehrmals. Der Jüngste hat heute "selbstständige Schule", er kann im Bett bleiben, ich frage aber schnell nach, wie es ihm gesundheitlich geht, gestern hatte er so Beschwerden... Heute nicht. Der Mann bleibt ja sowieso zu Hause, er hat Dienstags frei.  Draussen sind 3'C und es regnet. Ich lasse den Ältesten beim Busbahnhof raus, er wird dann mit dem bus zur Flugakademie fahren (10 km ausserhalb der Stadt, in die falsche Richtung...). Den Mittleren bringe ich in die Schule, er schafft es noch knapp. Auf dem Weg zurück brauche ich für 2 Kilometer eine halbe Stunde... der Bahnübergang ist diese Woche gesperrt, deswegen gibt es Stau.  Im Stadthaus ist es aussergewöhnlich warm, unsere Mieterin ist w

Das war unser Oktober

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Anfang des Monats ist ruhig gelaufen. Dann übernachteten alle Kinder ausnahmsweise (und Gottseidank) in der Stadt... und ich kriegte einen Anruf, das so nicht hätte passieren dürfen. Nicht von diesem Menschen, nicht in diesem Form. Mir ging es dann schlecht.  Am nächsten Tag aber ist der Mittlere mit seiner Erfurt-Bekannten* gekommen, da hatte ich wenig Zeit für Selbstmitleid.  Dann  am Samstag, dem 5 . hatten wir ganz viel zu tun. War sehr schön.  Am Sonntag gingen die Kinder zum Gottesdienst in unsere Gemeinde, Der Mann und ich in eine andere. Es war sehr erfrischend, mal auch woanders dabei zu sein. Müssten wir öfter machen.  Im Laufe der nächsten Woche wurden Dinge geklärt. Was getan ist, kann zwar nicht ungetan werden, man lernt aber, damit zu leben.  Den 12. Oktober habe ich auch aufgeschrieben.  Der Jüngste war einen Tag auf Klassenfahrt nach Tallinn. Dann hatte er noch Klassenacht (wie Klassenabend, aber man geht nicht nach Hause...). Der Mann fing in einer neuen Schule als Er

Eine Kurzreise nach Hinterlettland

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Was schenkt frau ihrem Mann zum Geburtstag? Hier in dieser Familie ist es so gut wie unmöglich, etwas Passendes zu finden.  Alle Kinder planten, über Nacht bei Freunden zu bleiben. Der Mann wird Ende dieser Woche Geburtstag haben. Also habe ich ihn entführt.  Wir sind mit Frau Corsa gefahren. Der Mann hatte keine Ahnung, wohin es geht. Durchs Haanja Hügelland ( https://en.wikipedia.org/wiki/Haanja_Upland ) und weiter nach Süden. Über die Grenze nach Lettland. Ooops, Kiesstrasse und kein Empfang! Also ist es wohl Hinterlettland... Aluksne/Marienburg ( https://de.wikipedia.org/wiki/Al%C5%ABksne ) ist eine kleine, aber feine Stadt mit ganz vielen Übernachtungsmöglichkeiten. Hotel Ierulle ( http://www.ierulle.lv/ ) hatte für uns ein Zimmer mit Bad. Mit Badewanne - haben wir zu Hause auch, aber es gibt irgendwelche Wasseranschlussprobleme, es funktioniert nicht richtig... und bestimmt will jemand die Toilette besuchen, sofort ein Elternteil in die Wanne steigt. Also war es luxuriös genug fü

Apfelkuchen vom Blech

Tja. Das ist generell der einfachste Kuchen, den ich backe. Geht auch mit Nektarinen oder Rhabarber. Passt allen.  Die Mengen sind so ungefähr... 100 Gramm Butter schmelzen, 200 ml oder etwas mehr Milch darin warm machen.  3 Eier mit 300 ml Zucker rühren. Dann kommt die Butter-Milchmischung rein.  450 ml Weizenmehl und 2,5 Teelöffel Backpulver auch noch.  Backpapier auf den Blech. Ohne würde ich nicht empfehlen. Teig darauf - ja, es muss ziemlich flüssig sein.  Äpfel in Spalten schneiden, auf den Teig legen. Zucker mit etwas Zimt mischen, darauf schütteln. Bei 200'C backen, bis es goldbraun ist. 

12 Bilder am 12. Oktober

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Nach einigen regnerischen Tagen wachten wir heute mit Sonnenschein auf. Sonne im Oktober, das ist schön! Ausserdem gab es heute auch Grund, zu fotografieren, denn hier werden heute viele Bilder gesammelt. Ist auch schön.  Bei diesem Wetter geht Wäsche raus. Millie hat auf mich aufgepasst. Schön.  Das Pflichtbild, die Spülmaschine.  Ich backe Apfelkuchen... Und dann ist es schon aus dem Ofen.  Gestrickt habe ich, mit der schwarzen Mimi. Es wird eine langweilige Socke für mich.  Ein Schulfreund des Mittleren kam, um Äpfel zu pflücken. Seine Familie hat wohl keine. Finden Sie zwei junge Männer auf dem Baum! Eigentlich wollten wir dem Schulfreund diesen Baum geben... Ich hatte Lust auf Gartenarbeit. Bevor.  Danach. Dort habe ich Pastinaken gesät, theoretisch darf man das im Herbst machen.  Auch ich habe Äpfel gesammelt.  Es wurde Apfelmus mit Zimt.  Jetzt essen wir bald zu Abend und die Kinder gehen dann in die Sauna.  Danke fürs Gucken!  

Am 5. Oktober

 Auch heute fragte Frau Brüllen , was man (frau) so den ganzen Tag eigentlich gemacht hat.  Samstag war es.  Um 9 Uhr auf. Das Wetter ist schön! Den ersten Kuchen gebacken, glutenfrei. Frühstück.  Um 10.30 kamen die ersten Gäste zum Äpfelpflücken. Ehepaar aus einem Nachbardorf und unserer Gemeinde, etwa 15 Jahre jünger als wir, mit zwei Mädchen im Kindergartenalter. Mit der Frau teilen wir den Geburtstag.  Um 11 Uhr sind der Mittlere und seine Erfurt-Bekannte (sie hat gerade Ferien und ist mit der Familie auf Urlaub) aufgestanden. Ich denke, dass es wie ein Rätsel mit zehn Unterschieden ist... Haare dunkel, aber nicht lockig - Unterschied -, liebt Popcorn, trägt weisse Schuhe... Na ja, klein ist sie, nicht estnisch, aber wohl wesentlich vernünftiger als die sehr grosse (aber superschlanke) Ex-Freundin. Mal sehen, was davon wird. Darf, muss aber nicht.  Um 11.45 der erste Telefonat, unser Pastor, weil Dinge passiert sind. Um 12.30 mit den Gästen Kuchen gegessen. Glutenfrei ist gar nicht