Und was es so gibt

 Tja, da plant jemand etwas mehr zu bloggen und dann... kommt das Leben dazwischen. Wenigstens habe ich heute Grund und gewissenweise Pflicht (selbstentschieden, natürlich), den Monatsrückblick zu schreiben. Es wird lang, besonders am Anfang, da war ja noch unser Urlaub drin.  Wo waren wir denn... ? Ja, noch immer in Amsterdam. Am 1. August fahren wir nach Osten. Erstmal nach Urk . Dieses Städtchen finden wir bezaubernd. Es ist so ruhig, friedlich und nett dort. Dann will meine Cousine uns Giethoorn zeigen. Sie erzählt, dass man dort schön im Dorf spazieren und egal, wo picknicken kann... Die Realität sieht für mich anders aus. Wir laufen gefühlt stundenlang durch die Hinterhöfe von Fremden und es gibt nur eine Bank, wo man sitzen könnte... in prallen Sonne. Ein Dorf in Mitteleuropa ist doch... wo sind Kirche, Dorfplatz, Postamt, Eisdiele, kleiner Park usw.? Zugegeben, diese Hinterhöfe sind wunderschön, aber in Holland sind gefühlt 95% von privaten Gärten sehr schön und gepflegt. Erst

 Am 12. jedes Monats kann man - aber muss man nicht! - 12 Bilder von dem Tagesablauf zeigen. Darf man ja an sonstigen Tagen auch, aber am 12. sammelt Frau Kännchen alle Links und dann hat man ganz viele Bilder zum Gucken. Heute fang ich mit dem Fotografieren erst am Mittag an. Denn Kaffeetasse und Wäsche Aufhängen fand ich nicht so spannend und mehr machte ich heute Morgen nicht - wir haben noch immer Ferien.  Ich habe gewebt.  Dann irgendwann waren da ganz viele Schwalben. Und ja, Dach von der Holzscheune ist kaputt. Macht nichts.  Der Mittlere und Der Mann bauten unseren offenen Vorderbalkon - wie auch immer es heissen mag - zu. Denn unser Vordertür ist nicht dicht, ein Tischlermeister, der es neu machen würde, ist hart zu finden und im Moment haben wir auch nicht genug Geld dafür. (Der Mann hat eigentlich einen gefunden, der versprach, bald es sich anzuschauen... wir warten seit 3 oder 4 Monaten, dass er kommt, insofern...) Ich vermute, die Weisse Mini mag nicht weiss sein. Sie ver

Tja, am 8. August schreibt wohl keiner einen Juli-Beitrag, aber aus urlaublichen Gründen war ich Ende des Monats nicht am Computer... Es war zuerst sehr heiss. Wir waren in Pärnu bei meinem Schwiegervater, schwammen im Meer und bauten Sandburgen. Und die beiden jüngeren Kinder wurden wieder Meister von Estland in Bogenschiessen.  Der Älteste suchte sich einen Job. Er macht Karriere als Tellerwäscher... aber nur bis Ende August, dann geht die Schule wieder los. Er hat auch selbst verstanden, dass so ein Job, wofür man keine Ausbildung braucht, nicht so viel Spass macht.  Dann pflückte ich 2600 Gramm Walderdbeeren. Ja, diese winzigen. Und deswegen habe ich jetzt 9 kleine Gläser Walderdbeermarmelade.  Der Jüngste war im Bibelcamp. Es machte Spass.  Ich, Der Mann und der Mittlere waren beim Hansemarkt. Ungewöhnlicherweise war der zweite Tag erfolgreicher als der erste Tag.  Dann wurde das Wetter kalt. Ich kochte ein paar Tage auf dem echten Feuer, damit es wenigstens in der Küche und Wohnz

 Um kurz vor 8 bin ich wach. Die letzten Tage sind anders als sonst anstrengend gewesen, aber aufstehen muss sein. Ich versuche, Den Mann zum Aufstehen zu motivieren und packe währenddessen unsere Sachen - diejenigen, die ich am Abend nicht gepackt hatte. Im Nebenzimmer wecke ich die Kinder.  Kurz vor 9 sind alle fertig und wir tragen die Sachen zum Auto. Auf dem Balkon miaut der Kater. dann gehen wir noch kurz rein, um mit unserer Gastgeberin zu sprechen. Wir verabschieden uns noch nicht, denn wir sehen uns ganz bald beim Frühstück.  Der findet im anderen Stadtteil bei einer ganz lieben Bekannten statt. Wir fahren hin und sie begrüsst uns mit gedecktem Tisch. Bald treffen auch unsere Gastgeber ein und wir reden über alles Mögliche. Noch eine alte Dame kommt dazu, sie möchte uns für einen Bekannten in Estland ein Päckchen mitgeben. Um 11 Uhr verlassen wir dieses freundliche Haus und Gummersbach. Wir fahren über Meinerzhagen und wollen eigentlich die Autobahn nehmen, aber dort gibt es U