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Showing posts from March, 2021

Das war unser März

 Zuerst hatten wir ja gewusst, dass unsere Kinder erstmal nicht in die Schule dürfen. Der Jüngste war etwas unglücklich, dass er nicht in der Schule seinen 12. Geburtstag feiern kann... aber wenigstens hat die Französischlehrerin für ihn im Videounterricht ein Ständchen organisiert. Und zu Hause hatten wir Kuchen und sein Wunschessen (Spaghetti Bolognese). Wenigstens soviel.  Dann hatte ich Corona-Verdacht. Es ist gar nicht so schlimm, sich testen zu lassen... oder sind meine Nasengänge extrem weit, keine Ahnung. Es hat nur furchtbar gekitzelt. Antwort kam - negativ.  Trotzdem wurden eine Woche danach auch die jüngeren Schulkinder nach Hause geschickt... oder es hatte vielmehr damit zu tun, dass Inzidenz von 14 Tagen auf 1500 oder mehr gestiegen hatte. Ich bin das ganze Corona-Wahnsinn so was von leid, aber ändern kann ich daran ja nichts. Geschäfte wurden auch geschlossen.  In die Kirche durften wir im März auch nicht.  Und wir hatten Schneestürme. Und kaltes Wetter. Und warmes Wetter

Über Fernweh

 Wenn ich hier schon in meiner mittelmässigen Deutsch schreibe, kann ich wohl auch in deutschsprachigen Blogparaden mitmachen. So ganz selten.  Die liebe Lena aus Family4Travel hat über Fernweh geschrieben und die Idee kommt aus diesem Blog . Da will ich übrigens mal gründlicher reinschauen, ich sitze in der letzten Zeit zu viel ziellos am Computer, hoffend, dass auf irgendwelcher Webseite gesagt wird: "Corona gibt es nicht, es ist alles nur ei Alptraum gewesen..." "Es wäre schön, mal wieder in die Niederlande zu fahren," sagte gestern der Mittlere. Ja, das wäre wirklich schön. Oder nach England, Oder nach Frankreich, wo wir mit den Kindern noch nie gewesen sind. Oder nach Italien, wo wir ja letztes Jahr hinwollten und wegen Corona-Ängste nicht gegangen sind... obwohl die Zaheln in Estland in Moment so hoch sind, dass unsere Ängste letztes Jahr wirklich lächerlich wirken. Sogar Lettland scheint urplötzlich verlockend. Da sind wir ja auch nie so richtig gründlich ge

12 von 12 im März. Zu Hause.

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 Wir haben ab gestern etwas mehr Lockdown in Estland. Ich habe mich gar nicht mehr so genau informiert... Jedenfalls sind Schulen jetzt zu, bis auf Unterricht mit diesen Schülern, die selbstständig gar nichts machen, und Geschäfte zu, bis auf Supermärkte, Apotheken, Optiker... Baumärkte sind auch zu, aber man darf über Internet bestellen und dann beim Drive-In abholen.  Heute habe ich aber 12 Bilder gemacht, was es hier so gibt. Mehr Fotos kann man hier sehen.  Ich habe den hübschesten Wasserkocher, den es gibt,  Vor 5 Minuten lagen die Rosen samt Vase auf dem Tisch und die Tischdecke war komplett durchnässt. Katze, eben. Deswegen das schöne Küchentisch-Bild mit der frischen Tischdecke.  Nach dem Frühstück ging Der Mann ans Computer und die Kinder an ihre. Ich habe gewebt. Diese Bälle sind Wolle aus alten Pullis, Socken usw,. Keiner hat die gewollt, ich webe daraus kleine Wollteppiche. Dunkelblau mit bunt.  Blick aus dem Fenster. Ich wollte Ihnen eigentlich Schneeglöckchen zeigen, aber

WMDEDGT

 Es ist der 5. März. Wir sind gerade im zweiten Corona-Jahr angekommen. Auch das erste Jahr, quatsch, der erste Monat war zu viel... Um 5. jeden Monats fragt Frau Brüllen , was die anderen BloggerInnen so den ganzen Tag lang machen.  Ich wache um 6 Uhr auf, weil ich kurz ins Bad muss. Dann schlafe ich noch eine Stunde weiter. Um 7.30 ist es schon hell. Es sind -6'C draussen und in der Nacht hat es Schnee gegeben. Nicht sehr viel, so etwa 1-2 Zentimeter.  Kaffee. Bevor wir aus dem Haus gehen, wecke ich den Jüngsten, er wird nämlich um 9.15 Online-Englisch haben. Die Kinder haben jetzt im März Distanzunterricht, aber zum Glück nicht die ganzen Tage Videounterricht. Die Grossen müssen erst ab 10 an ihre Computer und mit 14 und 16 kann man doch sich selbst den Wecker stellen...  In der Stadt angekommen, fahren wir 10 Minuten hinter einem LKW. Es ist wie ein Schneesturm, der Laster hat wohl gerade gestartet nach... wo auch immer es hinmuss und der ganze sehr weiche, sehr leichte Schnee

Das war unser Februar

 Es war kalt, kalt, kalt. Und am Ende des Monats warm, warm, warm. Innerhalb einer Woche sind die Temperaturen von -27'C (in der Nacht) auf +8'C (am Tag) gewechselt.  Während des kalten Wetters sind ich und Der Mann mehrmals um 3 oder 4 Uhr in der Nacht aufgestanden, um Monsieur Picasso zu wecken. Es ist eigentlich gar nicht so schlimm, aber 3-4 Nächte nacheinander ist doch etwas anstrengend. Zum Glück dauerten die Kältewellen jedes Mal nur 3-4 Tage.  Wir hatten Rehbesuch. Auf meinem Instagram könnt Ihr Euch die Rehe auschauen, im Blog geht Video irgendwie nicht. tut mir leid.  Die Kinder hatten Besuch - zum Ferienbeginn war der Namensvetter des Mittleren da und gleich danach der beste Freund des Jüngsten.  Und Winterferien hatten wir. Es wurde lange geschlafen und viel geräumt in den Zimmern, die dieses Jahr renoviert werden. Aus dem Haus konnten wir nicht so gut, denn drei Tage lang waren die Landstrassen extrem glatt und Wegfahren war sehr gefährlich. Das kommt ab und zu v