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Showing posts from January, 2018

1000 Fragen an mich selbst - es geht weiter

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Ja, natürlich. Nur vorstellen kann ich es mir nicht so richtig. 62. Auf wen bist du böse? Auf Menschen, die grundsätzlich schlecht sind. Es davon leider ziemlich viele - habgierige, egoistische, faule... 63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Nein. Der Bus kommt zu uns zweimal am Tag, also wäre es recht kompliziert, das Leben danach zu ordnen - und wenn wir eh mit dem Auto in der Stadt sind, ist es meistens sinnlos, irgendwo in der Bushaltestelle zu frieren und dann noch vielleicht lange zu laufen. 64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet? In den letzten Jahren - unsere finanzielle Lage. Es ist immes alles bezahlt und Brot steht auf dem Tisch, aber es ist für eine längere Zeit sehr unsicher gewesen. Natürlich lernt man gerade in solcher Zeit das Vertrauen an Gottes Plan (und Er hat versprochen, dass alles gut wird), aber es gibt doch sehr viele Einschränkungen, die man lieber nicht hätte. 65. Bist du das geword

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Der Älteste wurde gestern 13. Ich kann es noch immer nicht verstehen, dass er so bald erwachsen sein wird. Nur noch 5 Jahre... Pubertät hat er schon eine zeitlang geübt und es kann ja noch intensiver werden... Wenn er aber einen guten Tag eine gute Stunde hat, ist er nett, höflich, neugierig, schlau und lieb. Einigermassen hängen seine Gefühle auf von Der Person Mit Den Zöpfen ab. Öfters sitzt er mit seinem Smartphone* - Geburtstagsgeschenk, aber einen Monat früher gekriegt, so dass er während den Weihnachtsferien Zeit hatte, sich damit bekannt zu machen - und lächelt, denn Die Person Mit Den Zöpfen hat ihm gerade ein Herzchen geschickt. Pubertät, eben. Ausser Pubertät und Freundin (altersgerecht, aber wirklich!) ist er klug. Der Klassenbeste, sagen die Lehrerinnen. So gut, dass er für den in der nächsten Woche stattfindenden Biologie-Wettbewerb trainiert... und irgendwann kommt dasselbe auch in Geschichte. Ich glaube wohl nicht, dass daraus etwas Grosses wird, aber die Lehrerinnen

1000 Fragen an mich selbst - 41 bis 60

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Also, mis gefallen diese Fragen noch. Es müssen ja keine langen Antworte sein, wenn frau gerade nicht mag - oder? 41. Trennst du deinen Müll? Ja und nein. Als wir vor 16 Jahren in Das Haus gezogen sind, haben wir nach Müllabfuhr gefragt. Der Immobilienmakler verdrehte sich die Augen und sagte, dass man hier doch alles, was nicht brennt und nicht kompostierbar ist, einfach in ein Loch in der Erde reintut. Da habe ich auch mir die Augen verdreht. Seit einigen Jahren ist Zivilisation auch  in die abgelegensten Dörfer gekommen und einmal im Monat kommt das Müllauto. Für Verpackungen und sonstwas. Theoretisch könnten wir Verpackungen noch extra trennen, aber diese loszuwerden ist kompliziert, den gelben Sack gibt es bei uns nicht. Papier und Pappe gehen in den Ofen, denn wir heizen mit Holz. Obst- und Gemüsereste gehen in den Komposthaufen, wo sie erstmal von Hasen, Rehe und Mäuse durchgesucht werden. Das System mit dem Loch in der Erde haben die vorigen Einwohner aber eifrig benutzt,

1000 Fragen an mich selbst - die nächsten 20

Ob das jemanden interessiert, weiss ich nicht, aber ich versuche, mit den 1000 Fragen weiterzumachen. Heute gab es hier neue. 21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken? Ein bisschen schon. Oder eher, wie andere mich als Beispiel benutzend über die soziale Gruppe denken, die ich repräsentiere. Es gibt nämlich ziemlich wenige Christen in Estland, da will ich schon als Christin einen netten Eindruck machen und netter sein, als ich eigentlich bin... das heisst, glaube ich, Selbsterziehung, denn irgendwann wird Nettsein eine gute Angewohnheit. 22. Welche Tageszeit magst du am liebsten? Abend. 23. Kannst du gut kochen? Ja. 24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten? Ich verstehe nicht so genau, was mit "deinem Typ gemeint ist. Abgucken... Ja, keine Ahnung. Ich hätte gern Spätsommer, wenn alles noch fruchtbar und warm ist, aber sich schon etwas verlangsamt. In Wirklichkeit weiss ich aber gar nicht. 25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nich

1000 Fragen an mich selbst - die ersten 20

In der letzten Wochen weiss ich nicht so, worüber ich schreiben könnte. Da kommt diese Idee genau richtig. Im Blog dahinten will ich noch gründlich lesen, aber erstmal selbst schreiben - die Zeitlücke zwischen Bügeln und Kartoffelsuppe ist lang genug. Jedenfalls, danke für die Idee! 1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?  Letzte Woche habe ich Kekse nach einem amerikanischen Rezept gebacken. Kekse gebacken habe ich im Leben ja viele, aber nie die richtigen "cookies". Jetzt schon und bestimmt immer wieder! 2. Mit wem verstehst du dich am besten?    Mit dem Mann. Mit ein paar Kolleginnen. Mit einigen Freundinnen aus der Gemeinde, mit denen ich auch zusammen beten kann.   3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit?   Mit sinnlosem Surfem Im Internet. In meinem Tag gibt es oft kleine Lücken, so 15-20 Minuten lang, die könnte ich wirklich mit etwas Besserm füllen.   4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?   Was die Kinder so sagen, manchmal so altklug un

WMDEGT

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Wenn ich nicht viel Anderes schaffe, will ich doch bei Frau Brüllen's Tagebuchbloggen mitmachen. Ich lese doch immer so gern die Einträge von Anderen. Wir schlafen lange, denn heute muss keiner aus dem Haus. Mir geht es nicht so gut, ich bleibe noch länger als lange im Bett. Der Mann kümmert sich um Frühstück. Die Katzen streiten sich, ein laut brüllendes Kugel rollt ins Schlafzimmer und wieder weg. Dann kommt die schwarze Mimi zu mir. Wenn sie wieder aus dem Bett spring, bleiben mehrere Haarbüschel liegen. "Mama, bist du krank?" fragen die Kinder. Mir geht es noch immer mies. Wir essen so spät, dass normale Menschen um diese Zeit wohl schon an Mittagessen denken. Ich nehme eine Aspirintablette, vielleicht hilft es. Dann räumen die Kinder die Küche auf, ich mache eine kurze Internet-Runde und hänge die Wäsche auf. Der Küchentisch ist sauber, ich kann meinen letzten Spitzenschal fertigmachen. Nämlich werden bei diesen Strickschals die Bordüren extra gestrickt und er