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12 Bilder am 12. Oktober

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Nach einigen regnerischen Tagen wachten wir heute mit Sonnenschein auf. Sonne im Oktober, das ist schön! Ausserdem gab es heutew auch Grund, zu fotografieren, denn hier werden heute viele Bilder gesammelt. Ist auch schön.  Bei diesem Wetter geht Wäsche raus. Millie hat auf mich aufgepasst. Schön.  Das Pflichtbild, die Spülmaschine.  Ich backe Apfelkuchen... Und dann ist es schon aus dem Ofen.  Gestrickt habe ich, mit der schwarzen Mimi. Es wird eine langweilige Socke für mich.  Ein Schulfreund des Mittleren kam, um Äpfel zu pflücken. Seine Familie hat wohl keine. Finden Sie zwei junge Männer auf dem Baum! Eigentlich wollten wir dem Schulfreund diesen Baum geben... Ich hatte Lust auf Gartenarbeit. Bevor.  Danach. Dort habe ich Pastinaken gesät, theoretisch darf man das im Herbst machen.  Auch ich habe Äpfel gesammelt.  Es wurde Apfelmus mit Zimt.  Jetzt essen wir bald zu Abend und die Kinder gehen dann in die Sauna.  Danke fürs Gucken!  

Am 5. Oktober

 Auch heute fragte Frau Brüllen , was man (frau) so den ganzen Tag eigentlich gemacht hat.  Samstag war es.  Um 9 Uhr auf. Das Wetter ist schön! Den ersten Kuchen gebacken, glutenfrei. Frühstück.  Um 10.30 kamen die ersten Gäste zum Äpfelpflücken. Ehepaar aus einem Nachbardorf und unserer Gemeinde, etwa 15 Jahre jünger als wir, mit zwei Mädchen im Kindergartenalter. Mit der Frau teilen wir den Geburtstag.  Um 11 Uhr sind der Mittlere und seine Erfurt-Bekannte (sie hat gerade Ferien und ist mit der Familie auf Urlaub) aufgestanden. Ich denke, dass es wie ein Rätsel mit zehn Unterschieden ist... Haare dunkel, aber nicht lockig - Unterschied -, liebt Popcorn, trägt weisse Schuhe... Na ja, klein ist sie, nicht estnisch, aber wohl wesentlich vernünftiger als die sehr grosse (aber superschlanke) Ex-Freundin. Mal sehen, was davon wird. Darf, muss aber nicht.  Um 11.45 der erste Telefonat, unser Pastor, weil Dinge passiert sind. Um 12.30 mit den Gästen Kuchen gegessen. Glutenfrei ist gar nicht

Das war unser September

 Am 1. September hatte der Jüngste schon den ersten Schultag - schon, weil es ja ein Sonntag war.  Am 2. September wurde unser Mittlerer volljährig, 18 Jahre ist er schon alt. So wie an seinem 7. Geburtstag hatte er auch an seinem 18. Geburtstag den ersten Schultag. Diesmal zum letzten Mal, in Estland ist Schule 12 Jahre.  Der Älteste fing an der Flugakademie an. Ist ziemlich interessant. An manchen Tagen bleibt er in der Stadt, dort muss er für sich selbst kochen und abwaschen und am Morgen rechtzeitig aufwachen. Klappt gut.  Der Jüngste hatte zwei Arzttermine. Fazit: die Tonsille müssen raus, erstbeste OP-Zeit ist Ende Februar... Der Mittlere feierte seinen Geburtstag nach. Mit 10 Gästen, viel Grillen und Sauna. Hat Spass gemacht.  Am selben Tag waren wir Eltern auf dem Herbstmarkt. War sehr gut im Vergleich zu den letzten Jahren. Dankbar.  Unsere Wasserpumpe ging wieder kaputt. Es hatte aber noch Garantiezeit, Der Mann konnte es dann fast kostenlos auswechseln.  Dann hatten wir Fre

Etwas über Gott

Ein Kommentar beim letzten Eintrag machte mich darauf aufmerksam, dass ich mich wohl nicht gut genug geäussert habe... oder nicht genug über mein Glauben geschrieben habe. Übrigens habe ich in der letzten Zeit wenig mit der deutschen Sprache zu tun und da kann schon vorkommen, dass nicht alles so richtig gesagt wird... aber ich versuche so gut wie es geht.  Gott ist Liebe. Ja. Aber Liebe ist nicht immer "mach, was du willst". Gott ist wie ein iebender Vater bezeichnet, aber ein guter Vater lässt seine Kinder nicht alles machen, wenn es für das Kind vielleicht gefärhlich sein kann oder wenn das Kind gegen Andere ungerecht ist... oder gar Straftaten tut. Dann gibt es Konsequenzen. Würden Sie sich freuen, wenn Ihr Zweijähriges bei roter Ampel über die Stasse rennt, weil es auf der anderen Seite einen hübschen Hundi gibt? Oder wenn Ihr Teenager Drogen nimmt? Würden Sie loben und sagen: "Ja, da musst du doch selbst entscheiden?" Wenn ja, tut mir leid, dann gäbe es irgend

Es herbstet...

Tja, "herbsten" ist höchstwahrscheinlich kein Wort, aber wenn es bald weihnachten wird, kann es jetzt auch herbsten.  Wir hatten zwei Nächte lang Frost. Nicht viel, aber die Dahlien von dem Jüngsten sind halbtot und meine grünen Tomaten habe ich vorsichtshalber schon früher gepflückt... Nicht so viele wie letztes Jaht, aber doch rechtzeitig gerettet und werden heute zum ersten Mal sortiert. Aussehen tun sie anfangs alle gleich, aber manche werden schneller rötlich als die anderen.  *** Das Stadthaus scheint nur aus Fensterrahmen zu bestehen. Immer, wenn ich denke, wir wären bald mit Streichen fertig, finden wir weitere Fensterrahmen, die noch gestrichen werden müssen. Bäh. Im Treppenhaus (eine Mischung aus Olivengrün und es-war-einmal-weiss) werden wir aber dieses Jahr nichts machen. Nichts ausser etwas Putzen, das schaffen wir noch. Der Klempner und der Schornsteinfeger waren aber da und gestern hatten wir das erste Probeheizen - alle Radiatoren wurden schön warm, ist das wu

12 Bilder am 12. September

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 Heute gibt es wieder 12 Bilder, die hier gesammelt werden.  Es war ein Stadt-Tag. Grundsätzlich bin ich an der Uni angestellt, aber ich habe noch keinen Raum und keine Pflichten. Also gab es viel Putzen und Einkaufen.  Auf dem Frühstückstisch gibt es Blumen, der Jüngste kümmert sich darum den ganzen Sommer lang. Kleine-kleine Freya. Auf dem Weg in die Stadt habe ich gestrickt.  Im Stadthaus habe ich erstmal das Klo oben geputzt. Die Fliesen sind von 1979 oder so, aber ich würde sagen, für den üblichen Zweck kann man den Raum benutzen... Das Zimmer oben. Die Lampe habe ich als Kind gehasst... Das rote Ding ist übrigens Ofen, wird sehr schön warm! Auch das Bad habe ich geputzt. Dann war ich einkaufen. Beim grossen schwedischen Möbelhaus, beim dänischen Möbelhaus und ganz normal im Supermarkt... für den Ältesten, denn er wollte wieder in der Stadt bleiben und letzte Woche hatte er keine Bettwäsche und nichts zum Essen da... Jetzt kann er Pfannkuchen backen oder Omelette machen, sich mi

Am 5. September

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 Heute wird Frau Brüllen wahrscheinlich wieder fragen, was jemand so den ganzen Tag lang macht. Es ist 6.27 hier in Estland, also für mich spät genug, um zu bloggen.  Etwa vor 12 Stunden bin ich aufgewacht. Im Traum war ich irgendwo... musste fliehen, aber davor nocht schnell in die Sauna. Ei kleiner autistischer Junge spielte in Hotelzimmer mit kleinen Steinen und sprach mit ihnen. Es kamen mehrere bärtige Leute an den Tisch und sprachen Russisch, erwarteten, dass wir alle schön Freunde werden... Was man im Traum so sieht.  Ich mache Kaffee und Rührei für die Jungs. Dreimal muss ich zu ihnen gehen, dann zieht der erste sich schon an. Der Mann bleibt heute zu Hause, Herd muss repariert werden (hat er gemacht).  Wir fahren in die Stadt, die Kinder gehen nacheinander raus. Dann, auf dem Weg zur Flugakademie verfahre ich mich. Flugakademie liegt ausserhalb der Stadt und es gibt dort eine ganz schlimme Kreuzung (Bild aus Google Maps) mit Schildern... an jeder zweiten Abbiegungsmöglichkeit