12 von 12. Ostern in der Coronazeit

Es ist schon wieder der 12. Dann kann man bei Frau Kännchen viele Bilder über die verschiedensten Tagesabläufe sehen. Hier ging es heute so.
 Kaffee und Rhabarberkuchen von vorgestern. Und ein paar Vitamine für mich.

Online-Gottesdienst. Ich und die Jungs sitzen brav zu Hause, Der Mann macht wieder die Übertragung.
Der Jüngste ist endlich auf. Nach dem Gottesdienst versuchen wir, Eier zu färben. Ganz traditionell mit Zwiebelschalen, aber auch mit roter Bete (hat nicht funktioniert) und mit Orangenschalen (auch schlecht).

Unser Familienkalender ist leer. Der Augenarzttermin des Jüngsten wurde gekündigt. Die zwei Grossen fahren Ende des Monats nicht nach Wien. Der Älteste hat keinen Französischexam. Der Mittlere hat keine Wettkämpfe. Die grünen Punkte werden  eingehalten, das sind nämlich Müllabfuhrtage. Hier im Wald kommt es nur alle 4 Wochen.

Es ist düster draussen. Und kalt, so um 5 Grad.

 Millie lässt sich nicht stören.
Auch aus dem Schlafzimmerfenster sieht alles traurig aus.

Der Mann ist endlich zu Hause. Er hat eingekauft.

Die Eier sind fertig. Mit Zwiebelschalen schön, mit Orangenschalen recht blass. Mit Bete - die versuchen ihr Glück in einer Tasse schwarzen Johannisbeersaft (sind schliesslich bläulich-grau geworden).
Ich habe Rhabarberkuchen mit Baiser gebacken, nach dem Rezept von Frau Frische Brise.

 Dann wird irgendwann mein Webstuhl auf den Dachboden getragen. Demnächst werde ich dort weben, denn wir wollen irgendwann zwischen jetzt und den 15. Geburtstag des Mittleren (in etwas weniger als 17 Monate) den Erdgeschoss endlich fertig renovieren. Dauern wird es, weil es in den zwei Räumen, die noch unrenoviert sind, keine Heizung gibt. Ein sehr guter Ofen kostet aber … viel, sehr viel.
 Zum Abendessen gibt es Schweinegulasch mit Pflaumen-Gemüssesosse.


Heute habe ich diese Socke gestrickt. Ich werde diese zu Ende machen und noch eine weitere Socke anfangen. Für mich selbst, ich trage etwa 9 Monate im Jahr Wollesocken.


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