12 am 12. Direkt von der Baustelle.

Heute zeige ich Ihnen Bilder von dem Tag. Hier werden die Fotos von anderen BloggerInnen gesammelt. Ich glaube, dass es meine Lieblings-Bloggeraktion ist.

Zuerst ein Mogelbild. Am Wochenende waren wir wieder in der Kurstadt Pärnu, im Hotel Opa. das Wetter war herrlich, um 24-26 Grad warm und sonnig. Der Wind wehte von Richtung Meer, also war das Wasser schaumbadwarm. An einem Abend gingen wir auf den "Mittestrand" (mit zig Kilometer von Strand von Pärnu bis Riga und wahrscheinlich noch weiter braucht jeder Absatz einen Namen) spazieren, die jüngeren Kinder wollten auf den Spielplatz. Direkt am Strand gibt es eine Springbrunnenanlage, wo es abends Lichtspiele gibt. Kinder wollen immer dazwischen laufen. Auf dem Foto dirigiert der Jüngste gerade das Geschehen.


Gestern hatte der Baumeister angerufen und gesagt, er wird heute Morgen kommen. Ziemlich genau um 9 Uhr war er da. Wir hatten nämlich wirklich schlimme Wasserschaden in einer Wand (irgendwann vor vielen Jahren reingeregnet) und bei einem Massivholzhaus ist es besser, wenn es von jemandem gemacht wird, der auch Ahnung hat, was er macht. Streichen und Tapezieren können wir selbst, aber mit grossen Balken umgehen, besonders hoch unter dem Dachrand… nicht so.


Zuerst wurden die alten Balken abgenommen. Übrigens sind die Balken normalerweise nicht so frei, da gibt es noch eine Schicht von Bretter… die hatten Der Mann und die grossen Jungs gestern schnell abgenommen.




Ein Balken in der Aussenwand könnte eigentlich etwas kompakter sein...

Von innen sieht es so aus. Die Decke ist kein Problem, die werden wir sowieso neu machen.



Un in anderem Zimmer. Diese beiden Zimmern sind noch komplett unrenoviert und wurden bis jetzt als Rumpelkammer benutzt. Vielleicht wird es dort ab jetzt etwas mehr passieren.
Inzwischen war ich in der Küche. Gestern Abend hatte ich 9 Kilo rote Johannisbeeren gepflückt, die wollte ich jetzt zum Saft verarbeiten.
 Eine hübsche Kanne habe ich zum Auffangen des Safts, finden Sie nicht?

Insgesamt sind es 9 Gläser geworden, ich vermute, dass es so in Richtung 7 Liter Saft. Sieht gegen Licht schöner aus, aber als ich fotografierte, waren sie extrem heiss und dann möchte frau sie nicht bewegen.


Dann war ich müde. Es stank nach Abgasen von Motorsägen, obwohl es an anderem Ende Des Hauses gearbeitet wurde. Ich bin dann in den Wald gegangen, zum Thema Pilze.

Die Esten können auf die Pfifferlinge hören, sagt ein populärer Schriftsteller. So ist es. Pfifferlinge zeigen sich nämlich nicht so gern, da sie aber knallgelb sind, kann man sie doch auch unter dem Moos finden.

 Und es ist schön bei uns im Wald.


Um 20 Uhr am Abend war die Wand wieder zu. Der Mann und die Jungs müssen es noch fertig mahcen, aber die neuen Balken sind bestimmt nicht verrottet. Gekostet hat uns das Spass (weil Sie wollen es ja wissen, wie viel so etwas in Estland kostet, auch wenn es nicht elegant ist, über Geld zu sprechen)  - Arbeit von drei Männer und 14 Meter neue Balken - 1200 Euros. Hoffentlich wird es lange halten. 


Ups, es sind doch nur 11 Bilder. Es ist soooo umständlich, die Fotos hier aufzuladen… Stellen Sie sich bitte vor:
  • ein Korb voll Pfifferlinge
  • eine ruhig schlafende Katze
  • Kinder auf dem Trampolin
  • interessante Mückenstiche
  • Aussentemperatur unter 18 Grad den ganzen Tag. 
Vielleicht wird es am 12. September besser.

Comments

  1. Dankeschön für die vielen tollen Einblicke. Bleiben Sie gesund, SB

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