Das war unser Februar

 Es war kalt, kalt, kalt. Und am Ende des Monats warm, warm, warm. Innerhalb einer Woche sind die Temperaturen von -27'C (in der Nacht) auf +8'C (am Tag) gewechselt. 

Während des kalten Wetters sind ich und Der Mann mehrmals um 3 oder 4 Uhr in der Nacht aufgestanden, um Monsieur Picasso zu wecken. Es ist eigentlich gar nicht so schlimm, aber 3-4 Nächte nacheinander ist doch etwas anstrengend. Zum Glück dauerten die Kältewellen jedes Mal nur 3-4 Tage. 

Wir hatten Rehbesuch. Auf meinem Instagram könnt Ihr Euch die Rehe auschauen, im Blog geht Video irgendwie nicht. tut mir leid. 

Die Kinder hatten Besuch - zum Ferienbeginn war der Namensvetter des Mittleren da und gleich danach der beste Freund des Jüngsten. 

Und Winterferien hatten wir. Es wurde lange geschlafen und viel geräumt in den Zimmern, die dieses Jahr renoviert werden. Aus dem Haus konnten wir nicht so gut, denn drei Tage lang waren die Landstrassen extrem glatt und Wegfahren war sehr gefährlich. Das kommt ab und zu vor, wenn es nach schneereichem Winter urplötzlich sehr warm wird. 

Während den Ferien hat unsere Regierung beschlossen, dass die grösseren Kinder im März Distanzunterricht haben werden. Und dass wir im März nicht in die Kirche dürfen, wegen der aktuellen Situation. Geschäfte bleiben geöffnet, aber die werden wir dann selbst vermeiden, weil es so vernünftiger ist. Nur schnell das Essen einkaufen, für mehrere Tage auf einmal, mit Maske. 

Ich habe gewebt und einen neuen, nachblauen Spitzenschal angefangen. Dieser wird einer Geigenlehrerin geschenkt. Und ich habe drei schon fertige Schals verkauft, eine ältere Dame aus der Gemeinde hatte mehrere runde Geburtstage in der Familie. 

Jetzt freuen wir uns über März und Sonnenschein. Heute soll es wieder wunderbar warm werden, wieder bis 8 Grad. Und der Jüngste sitzt gerade in der Französischunterricht, die Grossen haben heute keine Video-Unterricht, so können sie länger rumtrödeln.