Und was es so gibt

Es war gerade Johannistag. Ich bin mit den grossen Jungs (Leihkind 20, der Älteste 19, Kumpel oder auch Dudley 18) schon zu Hause, Der Mann kommt mit den kleinen (der Jüngste 15 plus zwei Freunde, beide 14) und dem Mittleren noch. So muss es sein, unser Haus voller Kinder und Jugendliche.  Am Johannistag fühlt der Este immer den Drang, rauszugehen und Feuer zu machen. Und es wird gegrillt, bis der Arzt kommt. Oder so. Sehr viele Esten betrinken sich auch, wir in der Gemeinde natürlich nicht.  Dieses Jahr gab es einen neuen Platz für den Feier, die Familie, die es seit 15 oder mehr Jahren gemacht hat, wollte nicht mehr... und dann hat eine andere Familie es gemacht. Sehr gepflegter Rasen, sehr viel Essen, sehr viele Leute, auch Ukrainer. Predigt wurde in Estnisch und Russisch gehalten, damit unsere ukrainischen Geschwister auch alles verstehen.  Der Mittlere, der inzwischen mit einer deutschen Austauschschülerin aus seinem Gymnasium Freunde geworden ist, hat auch dieses Mädchen dort ein

 Erstmal geht es anders und zweitens als man denkt... oder wie war es eigentlich? Das Kind, das ich eigentlich abholen wollte, um dabei noch ein paar Fotos zu knipsen, wurde nach Hause gebracht, dann war es spät... und heute ist schon der 13.  Aber egal... Meine Männer waren dann weg, ich nahm mir Zeit, um zu beten. Das Büchlein "Mein Beten" von M. Basilea Schlink ist wunderbar.  Auch Online-Bibel habe ich gelesen.  Draussen gab es Erdbeeren. Noch nicht viele. Ich habe Brennholz in die Scheune getragen. Unsere Störche haben zwei oder drei Jungen. Es blüht.  Meine Kräuter sahen noch vor Kurzem komplett tot aus. Es wird doch was. Auch mit den Tomaten wird was.  Der Jüngste hat Blumen in seinem Beet.  Es ist doch normal, in der Küche einen Kochubuchregal zu haben, oder? Es wurden Vanillecremebrötchen.  Der Jüngste kuschelte mit Millie. Im Vordergrund Hinterteil von der Schwarzen Mimi.  Mir geht es diese Woche nicht so gut, es gibt sehr viel Pollen in der Luft... aber es wird sch

Wahrscheinlich fragt  Frau Brüllen auch heute, was man eigentlich den ganzen Tag gemacht hat. Es ist halt viel zu früh, um von ihr einen Eintrag zu erwarten - hier ist es aber kurz vor 19, insofern... (ja, sofort es bei ihr 18 wurde, gab es Verlinkungsmöglichkeit - ich liebe punktuelle Menschen!) Am Morgen koche ich Brei für den Jüngsten, der heute als Einzelkind zu Hause ist. Dann überlege ich mich, ob ich sofort in die Stadt fahre oder erst später - Der Mann liegt mit Migräne im Bett und der Jüngste könnte generell auch mit dem Bus... Dann entscheide ich mich doch, sofort zu fahren.  Der Jüngste geht in die Schule, ich fahre in einen neuen Supermarkt. Rimi ist mir sonst zu teuer, aber dort werden gemüsekisten abgegeben und davon brauche ich ganz viel. Ich bringe drei Einkaufswagen voller Kisten ins Auto, Monsieur Picasso ist sehr geräumig. In meinem Elternhaus muss ich die Kisten natürlich abladen... und dann räume ich die Bücher in die Kisten. Zweimal habe ich schön Bücher abgegeb