Am 5. Oktober

 Auch heute fragte Frau Brüllen, was man (frau) so den ganzen Tag eigentlich gemacht hat. 

Samstag war es. 

Um 9 Uhr auf. Das Wetter ist schön!

Den ersten Kuchen gebacken, glutenfrei. Frühstück. 

Um 10.30 kamen die ersten Gäste zum Äpfelpflücken. Ehepaar aus einem Nachbardorf und unserer Gemeinde, etwa 15 Jahre jünger als wir, mit zwei Mädchen im Kindergartenalter. Mit der Frau teilen wir den Geburtstag. 

Um 11 Uhr sind der Mittlere und seine Erfurt-Bekannte (sie hat gerade Ferien und ist mit der Familie auf Urlaub) aufgestanden. Ich denke, dass es wie ein Rätsel mit zehn Unterschieden ist... Haare dunkel, aber nicht lockig - Unterschied -, liebt Popcorn, trägt weisse Schuhe... Na ja, klein ist sie, nicht estnisch, aber wohl wesentlich vernünftiger als die sehr grosse (aber superschlanke) Ex-Freundin. Mal sehen, was davon wird. Darf, muss aber nicht. 

Um 11.45 der erste Telefonat, unser Pastor, weil Dinge passiert sind.

Um 12.30 mit den Gästen Kuchen gegessen. Glutenfrei ist gar nicht so scheusslich. Õber Couchsurfing und alles Mögliche geredet.

Um 13 ist der Älteste aufgestanden.

Um 13.30 sind die Gäste gegangen, mit Äpfeln und unserem Saftapparat. 

Um 14.45 kamen dann der Jüngste, die Mutter und der Bruder der Erfurt-Bekannten an, mit dem Bus (sie hat auch einenVater, der konnte aber nicht kommen, wegen Arbeit).

Das Haus gezeigt, den Gästen Kuchen und Tee gegeben...

Dann der nächste Telefonat, wegen Dinge. Meine beste Freundin diesmal. 

Der Mittlere ist seine Gäste auf einen kleinen Ausflug gefahren, der Mann ging mit (ohne Führerschein darf man fahren, wenn der verantwortliche Elternteil alle Papiere hat und der Führerscheinlose schon einige offizielle Fahrstunden abgelegt hat). Sie waren beim Alatskivi Schloss und auf dem "Zwiebelweg" am Peipussee.

Gekocht. Eintopf, Salat, den zweiten Kuchen des Tages. Mit Gluten. 

Um 18.30 Abendessen gehabt. 

Um 20 irgendwas sind alle fünf Kinder in die Sauna gegangen. Mit Badehosen, wir machen hier kein FKK! Besonders nicht mit Teenies (Alter: 14, 15, 18, 18, 19). Das Mädchen hat der Mutter gesagt, dass es mit unseren Jungs in der Sauna sicherer ist als zu Hause auf der Strasse.

Um 22.15 festgestellt, dass es spät ist und wir die Gäste entweder selbst in die Stadt bringen müssen oder die hier übernachten werden. Zahnbürsten geschenkt. Wir haben ja Platz genug. 

Um 23.30 den Tag aufgeschrieben. 

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