Feiern und Chaos
Also, letzte Woche wurde der Älteste 14. Ich wurde ein paar Tage später… etwas mehr als 14. Es gab Geschenke und - weil auch bei Grosseltern am Tisch gesessen - zweimal Pizza und einmal chinesisches Essen.
Falls der eigene Geburtstag nur ein paar Tage später kommt als der des Kindes, wird erstmal das Kind gefeiert. Ob die Mutter auch Gäste einladen kann, ist fraglich, oft passiert es gar nicht. Ist mir auch nicht so wichtig. Es ist keine gute Idee, ein Kinder(OK, Teenie-)geburtstag zu Hause zu feiern, wenn man gerade inmitten von Renovieren ist. Oder wenn das Wetter gerade sehr, sehr kalt ist. Oder wenn alle Möbel auch ohne Renovieren woanders gestellt werden müssen. Oder alle drei zusammen wie gerade bei uns.
Der Älteste hat gesagt, dass er doch nicht seine Freunde zum Pizzaessen im Restaurant einladen will. Eine Party zu Hause, bitte, wie immer. Dann haben wir letzte Woche jeden Tag in seinem Zimmer den Boden gemacht - nach der Arbeit braucht Der Mann erst mal ein paar Stunden Pause und manchmal muss er auch noch zu Hause etwas arbeiten - Lehrerleben, eben. Die Kinder kamen jeden Abend erst kurz vor elf ins Bett. Die hätten eh nicht schlafen können, wenn im Nebenzimmer gehämmert wurde. Und dann waren noch die Möbel, eigentlich die Bücherregale. Und jemand musste auch das Haus sauber machen. Und drei Nächte waren so kalt, dass ich um 3 Uhr aufgestanden bin, um die Waschmschine erneut anzustellen.
Hört sich nach nette, entspannte Vorbereitungen an, oder? Es ging aber. Mit einer Baldriantablette.
Es kamen nicht so viele Gäste wie Der Älteste sich wünschte, aber es war trotzdem schön, sagte der Geburtstagskind. Gerade in dem Moment, als wir die Tür nach der letzten Familie abgeschlossen hatten, fühlte ich mich sehr müde - als ob jemand eine grosse Matratze auf mich gedrückt hätte. Sonntag haben wir dann Ruhetag gemacht.
Heute will ich auf dem neuen Boden Flickenteppiche fotografieren. Sonst nur heizen und kochen und Handarbeit machen. Das habe ich wohl verdient.
Diese Woche wird die Alltagsroutine hoffentlich wieder einkehren. Nur den Hochzeitstag haben wir (16 Jahre, wenn es jemanden interessiert) und vielleicht wird mein Vater am Sonntag 86. Es geht mit ihm aber jeden Tag auf und ab, es kann auch passieren, dass wir seinen Geburtstag nicht mehr feiern können. Wir hoffen aber, dass es mit dem wärmeren Wetter wieder besser gehen wird und dass er auch im Frühling noch da ist und schön in der Sonne sitzen kann.
Falls der eigene Geburtstag nur ein paar Tage später kommt als der des Kindes, wird erstmal das Kind gefeiert. Ob die Mutter auch Gäste einladen kann, ist fraglich, oft passiert es gar nicht. Ist mir auch nicht so wichtig. Es ist keine gute Idee, ein Kinder(OK, Teenie-)geburtstag zu Hause zu feiern, wenn man gerade inmitten von Renovieren ist. Oder wenn das Wetter gerade sehr, sehr kalt ist. Oder wenn alle Möbel auch ohne Renovieren woanders gestellt werden müssen. Oder alle drei zusammen wie gerade bei uns.
Der Älteste hat gesagt, dass er doch nicht seine Freunde zum Pizzaessen im Restaurant einladen will. Eine Party zu Hause, bitte, wie immer. Dann haben wir letzte Woche jeden Tag in seinem Zimmer den Boden gemacht - nach der Arbeit braucht Der Mann erst mal ein paar Stunden Pause und manchmal muss er auch noch zu Hause etwas arbeiten - Lehrerleben, eben. Die Kinder kamen jeden Abend erst kurz vor elf ins Bett. Die hätten eh nicht schlafen können, wenn im Nebenzimmer gehämmert wurde. Und dann waren noch die Möbel, eigentlich die Bücherregale. Und jemand musste auch das Haus sauber machen. Und drei Nächte waren so kalt, dass ich um 3 Uhr aufgestanden bin, um die Waschmschine erneut anzustellen.
Hört sich nach nette, entspannte Vorbereitungen an, oder? Es ging aber. Mit einer Baldriantablette.
Es kamen nicht so viele Gäste wie Der Älteste sich wünschte, aber es war trotzdem schön, sagte der Geburtstagskind. Gerade in dem Moment, als wir die Tür nach der letzten Familie abgeschlossen hatten, fühlte ich mich sehr müde - als ob jemand eine grosse Matratze auf mich gedrückt hätte. Sonntag haben wir dann Ruhetag gemacht.
Heute will ich auf dem neuen Boden Flickenteppiche fotografieren. Sonst nur heizen und kochen und Handarbeit machen. Das habe ich wohl verdient.
Diese Woche wird die Alltagsroutine hoffentlich wieder einkehren. Nur den Hochzeitstag haben wir (16 Jahre, wenn es jemanden interessiert) und vielleicht wird mein Vater am Sonntag 86. Es geht mit ihm aber jeden Tag auf und ab, es kann auch passieren, dass wir seinen Geburtstag nicht mehr feiern können. Wir hoffen aber, dass es mit dem wärmeren Wetter wieder besser gehen wird und dass er auch im Frühling noch da ist und schön in der Sonne sitzen kann.
Herzliche Glückwünsche und ein gesegnetes neues Lebensjahr! Und alles Gute für Ihren Vater!
ReplyDeleteDass Sie sich noch etwas an ihm erfreuen können! Auch ich habe eine Mutter in dem ähnlichen, gesegneten Alter und hoffe auch, dass wir sie noch etwas behalten dürfen. Liebe Grüße aus Aachen, wo es zwar schneit, aber nur um den Gefrierpunkt ist.
Vielen Dank!
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