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Weniger als eine Woche bis Weihnachten

 So ist es. Tannenbaum steht seit mehr als einer Woche, aber beinahe ungeschmückt. Es gab Erziehungsfragen mit Tauben (erledigt, geklärt) und dann hatte keiner so richtig Lust.  Einige Geschenke sind gekauft. Die Hoodiedecken sind fast fertig genäht. Taubengeschenk ist komplett (Gutscheine für ihr Lieblingsitaliener und Theater oder Konzert, wie sie wollen). Der Mann muss noch Einiges einkaufen und ich auch... für ihn habe ich immer noch nichts.  Am Heiligabend wird es Ente aus dem Tiefkühlschrank geben, es liegt schon lange da, war mir aber immer zu aufwendig. Zu Weihnachten wird es aber passen.  Ich habe keine Karten geschickt, das schaffe ich nie.  Morgen muss unser Weihnachtsbrief nach Deutschland gehen... braucht noch Arbeit.  Am Sonntag erstmal Kirche, dann Opa (ihm ist Weihnachten so ziemlich egal...), dann vielleicht Friedhof, Essen zu Hause und Bescherung. Montag haben wir Mittagsessen in der Gemeinde, dann geht der Mittlere mit der Freundin zu zweit Weihnachten feiern und die

12 Bilder am 12. 12

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 Sind es viele 12s. Ich bin müde und will gleich ins Bett, aber noch ist zeit bis zur Mitternacht (auch 12...). Morgen früh im Literaturmuseum, wo ich als ehrenamtliche Mitarbeiterin... ... diesen 98 Jahre alten Text bearbeiten darf.  Übrigens kann ich keinen Computerprogramm dazu benutzen, meine Rechte am Computer sind sehr begrenzt und die handschrift ist eigentlich besser lesbar als die von Dem Mann... Draussen gibt es Schnee.  Die Schulfotos von dem Mittleren sind da. Es werden immer "Freundschaftsbilder" gemacht. Es ist nicht nur Freundschaft auf diesem Bild... hach, sind sie schön, unsere lieben Tauben.  Dann tippe ich weiter. Morgen ist dieser Text fertig und ich kann mit dem Nächsten anfangen. Literaturmuseum befindet sich in einem klassizistischen Haus. Auf der nächsten Seite der Strasse sieht es so aus.  Und das ist schon auf der grössten Kreuzung der Stadt. Es schneit und schneit und schneit.  Vor dem Haus meines Vaters... Jeder Hausbesitzer muss selbst die Gehwege

Am 5. Dezember. Ungeschönt.

Um 7 Uhr am Morgen sind draussen -13'C. Ich mache Kaffee und Rührei für die grossen Jungs. Der Mann und ich essen Toast, der Jüngste hat eine Stück von Kürbiskuchen von Sonntag. Die Waschmaschine wollte wieder nicht schleudern. Ich versuche es dann mit halber Ladung - geht. Wenn wir das haus verlassen, schleudert es gerade die zweite Hälfte. In der Stadt lässt der Mann zuerst den Jüngsten, dann den Ältesten raus. Dann bin ich dran, die letzten hundert Meter kann ich wohl laufen. Im Literaturmuseum finde ich den Raum, den ich mit einer sehr alten, sehr netten Dame teile. Zuerst rufe ich den Computermann an, damit ich eine lokale E-Mailadresse und dadurch Zugang zum Computer kriege. Alles funktioniert. Noch lege ich eine Schachtel Konfekt hin, wer heute (oder morgen ins Zimmer kommt, kann welche haben, denn ich habe ja auch was zu feiern (mein letzter Beitrag...). Ich fange an zu arbeiten, irgendwann kommt auch meine Zimmernachbarin. Ich erzähle ihr, warum ich Süsskram mitgebracht ha

Wunderschön!

In den letzten Tagen hat es viel Schönes gegeben. Auch Erziehungsfragen, aber die kommen mit 4 Teenies im Haus schon ab und zu vor... und wir lieben sie alle trotzdem.  Am Freitag durfte ich im Literaturmuseum anfangen. Es ist ehrenamtlich, also verdienen werde ich damit nichts, aber es ist super spannend und macht soooo viel Spass! Ich darf einen handgeschriebenen Text aus 1925 ins Computer tippen, 100 Seiten Handschrift und alte Schreibweise... Und die Menschen dort sind sooo freundlich!  Am Freitag Nachmittag haben wir die Freundin mit nach Hause genommen und am Abend buken die Turteltauben Pfefferkuchen. So richtig lieb und friedlich.  Früh am Samstag Morgen nahm ich drei Kinder und wir sind nach Viljandi gefahren, dort gab es nämlich Estnisch Cup in Bogenschiessen. Zuerst hat der Jüngste Silber gekriegt. Er war erstmal nicht so zufrieden, aber später doch. Dann war der Mittlere dran. Von Anfang an ging es ihm sehr stabil sehr gut, obwohl er sehr sehr sehr nervös war. Wir fieberte