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Showing posts from December, 2021

Das war unser Dezember. Und wie man für eine Erkrankung dankbar sein kann.

Es war kalt, kalt, kalt! Und dann schön warm, um Null. Und dann wieder kalt, aber nicht mehr so schlimm. Schnee hat es gegeben. Ganz ehrlich... wenn wir morgen nach Portugal ziehen würden und ich nie mehr im Leben Schnee "in echt" sehen würde... wäre ich sehr glücklich. Nicht alle Menschen in Norden mögen Kälte und Glätte. Ästetisch ist es schon, klar, und Kindern macht es Spass.  Der Ofenbauer war da und wurde mit seiner Arbeit fertig. Schön ist es geworden. Wir sind jetzt pleite, aber was soll's... Geld kommt und geht. Der Mann und ich durften bei einem festlischen Abendessen t eilnehmen. Es war sehr schön.  Der Mann, der ja auch in der anderen Schule arbeitet, konnte dort beim Weihnachtsfest sein. Und zusammen waren wir bein Weihnachts-Mittagessen in "unserer" Schule.  Der Älteste hatte Klassenabend. Es war sehr ruhig und nett, es wurden Pizza und Lebkuchen gebacken, so wie 16-Jährigen es ja immer tun... Ausserdem wurde ihm gesagt, dass er bein Deutschwettbew

Also doch...

Na, wie war Weihnachten bei Ihnen? Schön?  Ich hoffe... Bei uns auch schön, bis unser Jüngster seit heute früh (um 4.30 eingetragen) ins Corona-Statistik eingegangen ist. Positiv, eindeutig.  Es geht ihm eigentlich gut, Fieber weg, Husten kommt ab und zu vor, Kopfweh lässt leben... aber es ist natürlich ärgerlich, er hat nicht geplant, auf dieser Weise seine Weihnachtsferien zu verbringen.  Uns Anderen geht es gut bis mittelmässig. Der Mann hat Schnupfen, ich huste, die grossen Jungs haben negative Schnelltests vorzuzeigen. Mal sehen, wie es noch wird. Wenn es bei milden Symptomen bleibt, dann gelten wir bald als Genesene und das wäre doch sehr gut. Wenn. Aber ohne Krankheiten lebt's sich immer viel besser.  Bleiben Sie schön negativ und gesund!

Montagmorgen. Nichts Besonderes.

Es sind noch heute, morgen und übermorgen, dann haben wir zweieinhalb Wochen Ferien. Und Weihnachten. Und Silvester. Und eine Katze war and den schon gepackten Geschenken dran... wohl nicht so gut gepackt, sie hat Kritik ausgeübt, mit ihren Krallen... Gestern hatten wir noch schön +2, heute früh waren es -6 und bis jetzt (1,5 Std später) sind es -7 geworden. Es schneit und der Wind weht stark. Ich mag Winter überhaupt nicht. In den Weihnachtsfilmen laufen alle im knietiefen Schnee ohne Anorak, Mütze oder Handschuhe rum und frieren nicht... und kein Mensch muss zugefrorene Abflussrohre aufwärmen. Oder Dieselautos (Franzose mit Migrationshintergrund) in der Nacht davon überzeugen, dass besagte Wagen auch am nächsten Morgen mit in die Stadt muss. Hoffentlich wird es diesmal doch nicht so kalt.  Bevor Der Mann und die Jungs in die Stadt gefahren sind, hatte ich schon im Herd und im kleinen Ofen im Flur Feuer gemacht... Katzentoilette geleert... die Kinder zweimal geweckt... und dem Älteste

2 Bilder von 11.12, 10 von 12. 12. Aus Gründen.

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Es ist wieder der 12. und wie immer kann man - wenn man möchte - 12 Fotos machen und sie hier verlinken. Ich geniesse es immer sehr, die Fotos anzuschauen... Bilder machen etwas weniger, es hängt aber vom Tag ab.  Zuerst zwei Bilder von gestern.  Kachelofen im zukünftigen Zimmer des Mittleren ist fertig! Es ist noch grösser als es aussieht. Gewicht: schlanke 3,5 bis 4 Tonnen; Innenleben; mit 5 Gängen (es hat bestimmt ein ofentechnisches Wort, aber ich weiss es im Moment nicht); Preis: 500 Euro für Kacheln und 4000 Euro für die Arbeit samt Innenleben und Lehm. Plus noch etwas an Strom, denn es muss erstmal trocknen, aber heizen darf man es erst ab neujahr oder so und es gibt keine andere Heizungsmöglichkeit als Heizlüfter... Wir sind aber sehr glücklich über den schönen Ofen.  Es ist der dritte Advent.  Unterwegs in die Kirche gibt es Tauwetter und Nebel.  So gehen meine Männer vom Parkplatz rein - Der Mann trotz Migräne ohne Mütze... Während der Probe ist der grosse Saal noch leer. Di

WMDEDGT am 5. Dezember. Mit Bilder.

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Frau Brüllen fragt immer am 5. jedes Monats, was die BloggerInnen so machen. Es ist heute schon der 6.... aber lieber spät als nie. Aus Gründen.  Am Vormittag sind wir in der Kirche wie immer. Danach kommt Einkauf. Es ist sehr voll im Supermarkt. Wir halten kurz bei meinen Eltern, es liegt so viel Schnee auf den Strassen, dass wir kaum parken können. Wir bringen den Ältesten und den Jüngsten nach Hause. Der Mittlere ist sowieso mit Halsweh zu Hause geblieben (am Abend Schnelltest gemacht, negativ, 7-Tage-Inzidenz in Estland ist übrigens schon um 280 oder niedriger, weil wir so viel testen - vor 5 Wochen war es um 1000). Etwa eine Stunde können wir zu Hause sein, dann müssen ich und Der Mann wieder los. Es sind -13'C draussen und die Sonne geht um 16 Uhr unter.  In der Stadt parken wir vor der Uni-.Hauptgebäude. Dort in der Nebenstrasse, in der christlichen Privatschule, wo Der Mann auch arbeitet, wird es ein festliches Abendessen der Mitwirkenden unserer Gemeinde geben. Es gibt je