Und was es so gibt

 Zuerst war der beste Freund des Jüngsten zu Besuch.  Dann wurde der Jüngste 14. Unglaublich. Dann gab es Meisterschaft in Bogenschiessen. Der Jüngste ist schon wieder der Meister, dem Mittleren ging es an diesem Tag nicht so gut. Es war aber nicht so schlimm, denn am nächsten Tag kam die Freundin mit uns in die Kirche.  Der Mann hatte einen Termin bei der Neurologin und schon eine Woche später eine MRT-Untersuchung wegen Migränen. Ergebnis - nichts. Das ist schon sehr gut, aber warum hat er denn so schlimme Schmerzen? Wir hatten zu viel Schnee. Einen Schneesturm. Und danach -23'C.  Der Jüngste hatte schon wieder seinen besten Freund zu Besuch.  Der Mittlere hat mit seiner Freundin nach der Kirche einen Schneemann gebaut.  Der Älteste hat viel Schularbeit gemacht, aber eins davon ist noch immer nicht fertig... Der Mittlere war mit seiner Klasse im Theater. Es wurde "Nichts - Was im Leben wichtig ist" von Janne Teller gespielt. Der Mittlere hat nie "Herr der Fliegen&

Tja. Unseren Turteltauben geht es ja im Allgemeinen gut. Es hat inzwischen aber Erziehungsfragen gegeben... sehr ernst. Es ging um Vertrauen, Lügen und Wahrheit. Hat schlimm wehgetan... Gebetet haben wir. Dass Gott bitte ihnen vergeben könnte... und dass sie den Unterschied zwischen falsch und richtig verstehen. Und - ich wenigstens - dass Liebe über alles sein könnte, auch wenn ich meine Augen ausheulen muss (grosse Kinder, grosse Sorgen...).  Der Mittlere hatte dann nach der Schule einen Termin mit unserem Pastor - denn wir als Eltern waren komplett ratlos. Und weil wir ja sowieso an diesem Tag länger in der Stadt bleiben mussten (es gibt keinen Bus zu uns nach 17.10...), habe ich die Freundin für diese Zeit zu einem Gespräch eingeladen. Im Café meiner Wahl. Die Einladung habe ich mit "Schatz..." angefangen - so wie unsere liebe alte Damen in Deutschland mit mir sprechen.  Es war generell freundlich, glaube ich. Irgendwann habe ich auch erwähnt, dass ich bei Bedarf gern ein

Heute sind wir wie normalerweise immer am Sonntag in die Kirche gefahren. Vorne blockierte der Müllwagen die Einbahnstrasse, dann habe ich einfach die Häuser fotografiert.  In der Kirche.  Die Worte der Lieder werden so gezeigt. Wir haben auch Bücher, aber meistens wählen die jüngeren Leute die Lieder und die sind nicht in den Büchern... schön sind sie trotzdem.  Vor meinem Elternhaus, das ja jetzt mir gehört. Papa geht es gut.  Der Himmel ist schon frühlingshaft, aber Schnee liegt knietief. In den letzten 10 Tagen haben wir zwei Schneestürme gehabt.  Millie hat wohl bereut, dass sie am Morgen raus wollte. Ja, wir bräuchten eine neue Haustür.  Am Tor.  Dann war ich kurz im Keller. Es gibt noch genug Eingemachtes. Ohne Schilder, weil ich meistens weiss, was wo drin ist.  Einkauf.  Bevor der Jüngste die Spülmaschine räumt... ... hatte er in der Veranda was mit seinen Pflanzen zu tun.  Nicht gezeigt: der kleine Schneemann, den der Mittlere und seine Freundin vor dem Haus der Freundin geba

 Am 5. jedes Monats fragt Frau Brüllen , was man so woanders den ganzen Tag macht. Mal wieder ziemlich ruhig.  Eigentlich bin ich um Mitternacht noch unterwegs - gestern gab es Meisterschaft in Bogenschiessen, in der Nähe von Tallinn. Der Jüngste ist wieder Meister, der Mittlere diesmal nicht. Dann sind wir durch den Schneesturm nach Hause gefahren... erst irgendwann nach Mitternacht angekommen. Zu Hause hat der Älteste zwei Freunde zu Besuch. Wir besprechen den nächsten Morgen und dann gehe ich schlafen.  Um 7 Uhr bin ich wach. Eigentlich wollte ich bis 9 schlafen... Aber es ist schön, einfach da zu liegen und zu wissen, dass ich nicht so schnell aufstehen muss.  Um 9 stehe ich wirklich auf. Ich mache Kaffee und säubere das Katzenklo. Dann wecke ich die Jungs. Der Mann kommt auch, wir frühstücken. Der Älteste hat keine Lust auf Kirche, er bleibt zu Hause.  Es schneit ein bisschen, aber nicht so schlimm.  Wir kommen bei der Kirche an. Der Mittlere holt seine Freundin ab - sie kommt heu