12 Bilder am 12. August und eins für den 13. August

Auch heute habe ich Bilder gemacht. Hier kann man mehr und hoffentlich schönere sehen. 

Wir haben noch Ferien. Also sind wir heute zu Hause geblieben. Oder beinahe.

Das obligatorische Spülmaschinenfoto. 

Nach dem sehr späten Frühstück (und noch dies und das und jenes) bin ich auf den Dachboden in mein Webkammer gegangen. Es gibt noch Arbeit, bevor ich weben kann, gestern hab ich mit Hilfe der Jungs Kette für neue Teppiche aufgezogen... keine Ahnung, was die korrekten Wörter sind.

Durch Webkamm, die andere Hälfte muss ich noch...

So. Vorne abgebunden. Und ja, mein Webkammer wird selten aufgeräumt und noch seltener geputzt. Es liegt viel Staub rum. Tut mir leid, wenn es jemanden stört. 

Dann konnte ich auch gleich losweben. Es wurde grün, smaragdgrün sogar. Ungefähr 80 x150 cm, aber die eigentlich Grösse erfahre ich erst, wenn ich es runterschneide.  Wird mit etwas Glück Ende des Monats passieren. 

Dann bin ich in den Wald gegangen. Dort ist es immer hübsch. 

"Die grosse Strasse". Da vorne ist übrigens unsere Bushaltestelle. 

Es donnerte dann irgendwann und es fing an zu regnen. Sehr heftig. Ich bin ins Auto geflohen und es wurde sowieso Zeit, nach Hause zu gehen. Es hab nicht viele Pilze im Wald. 

Zu Hause regnete es nicht. An diesen Tagen ist es immer so. Ich habe aus dem Küchenfenster gesehen. wie der Jüngste seinen besten Freund abholt. Wir hatten schon seit Dienstag zwei Jungs zu Besuch, heute ist noch einer dazu gekommen. 

Nach dem Abendessen habe ich so lange genörgelt, bis alle Männer auch irgendwas Nützliches machten. Der Mann baut... äh... demoliert... äh ichweissnicht, aber was er dort macht, ist wichtig und sehr staubig. Alter Putz muss von der Wand weg oder so. 

Die Katzen waren einfach so draussen. 

Der Mittlere und sein guter Freund trugen alte Spanplatten weg. Davon haben wir im Haus mehr als genug. 

Übrigens (damit Sie nicht denken, dass ich dann nutzlos dasass) habe ich währenddessen Zimtschnecken gebacken und falls das Wetter morgen schön ist, werde ich stundenlang an den Kacheln für den Ofen im Zimmer des Mittleren putzen. Die haben wir nämlich benutzt gekauft, mit alten Lehm und Russ noch dran. Es macht gar nicht so viel Spass, wie es sich anhört...

Und noch ein Bild davon, was mich morgen erwartet. Das Dunkelbraune ist eine Kachel von aussen. Könnte noch schön poliert werden. Links unten ist eine geputzte Kachel. Sauber genug, muss nur noch trocknen, denn zuerst werden sie in einer Wanne... äh eingeweicht, damit Lehm sich einigermassen löst. Rechts ist eine ungeputzte Kachel mit Lehm und Russ und angebranntem Lehm, das sich sogar nach mehreren Stunden in der Wanne sehr schwierig entfernen lässt... und ja, die scharfkantigen Eisenklammern sind auch noch dran. Wir haben schon 2/3 von den Kacheln geschafft und wenn ich morgen sehr fleissig bin... dann werden meine Hände irgendwann wieder sauber und auch nicht mehr weh tun. Denn das Ganze kratzt fürchterlich und Handschuhe helfen wenig. 

Es ist aber noch Sommer und wir haben 6 Jungs im Haus. Und die Zimtschnecken riechen gut. 

Der Mann ist gerade ins Zimmer gekommen und erzählt, dass der Älteste gerade mit seinem Wagen (ein altes VW Bora zum Üben, aber strassentauglich) angibt und alle jüngeren auf die Probefahrt gebracht hat. Er fährt so 50 Meter hinter der Scheune, wo es keine öffentliche Strasse gibt, allein auf die Strasse darf er mit seinen 16 Jahren noch nicht und mit 5 Passagieren im Auto ganz bestimmt nicht. Aber langsam auf dem Feldweg... geht schon.