WMDEDGT am 5. Dezember. Mit Bilder.
Frau Brüllen fragt immer am 5. jedes Monats, was die BloggerInnen so machen. Es ist heute schon der 6.... aber lieber spät als nie. Aus Gründen.
Am Vormittag sind wir in der Kirche wie immer. Danach kommt Einkauf. Es ist sehr voll im Supermarkt. Wir halten kurz bei meinen Eltern, es liegt so viel Schnee auf den Strassen, dass wir kaum parken können. Wir bringen den Ältesten und den Jüngsten nach Hause. Der Mittlere ist sowieso mit Halsweh zu Hause geblieben (am Abend Schnelltest gemacht, negativ, 7-Tage-Inzidenz in Estland ist übrigens schon um 280 oder niedriger, weil wir so viel testen - vor 5 Wochen war es um 1000). Etwa eine Stunde können wir zu Hause sein, dann müssen ich und Der Mann wieder los. Es sind -13'C draussen und die Sonne geht um 16 Uhr unter.
Turm der Johanniskirche...
Uni-Hauptgebäude.
Ganz hinten ist Turm der alten Sternwarte, sieht man aber kaum durch die Bäume.
Rathaus von hinten. Vom Rathausplatz und der grossen Tanne und Eisbahn vor dem Rathaus konnte ich leider keine guten Bilder machen, wahrscheinlich zitterten meine Hände vor Kälte zu viel. Es herrschte aber allgemeine Trubel und die Leute schienen sehr glücklich. Eisbahn vor dem Rathaus finde ich übrigens eine super Idee.
In der Schulkantine gibt es Buntglas an der Decke.
Und die Diele sieht dann so aus...
Oben im Flur.
Hallo Urgrossonkel Heinrich! Gründer dieser Schule war wirklich der ältere Bruder meiner Urgrossmutter. Als erster Sohn einer wohlhabender Bauernfamilie konnte er studieren (es war damals ja nicht so üblich) und wurde schliesslich Arzt und Universitätsprofessor und ein sehr wichtiger Mann in der Stadt. Uroma hat aber einen Nachbarn geheiratet und hatte Kinder... und ihr ältester Sohn hatte zwei Söhne... und sein ältester Sohn wurde dann mein Vater.
Im Kinoraum wird heutzutage meistens Sport gemacht, es werden aber auch Filme gezeigt - den Schulkindern, für private Ereignisse und Filmfestivals.
Die Klassenzimmer waren weniger beeindruckend, aber trotzdem schön und gemütlich. Unsere Kinder gehen dort nicht hin, denn 1) es ist eine Privatschule, das heisst teuer, und 2) das ist eine Schule mit erweitertem Deutschunterricht, unsere Kinder sprechen aber sowieso Deutsch, dann ist schon besser, wenn sie in der Schule Französisch lernen.
Nach dem Rundgang im Haus haben wir gegessen, gesungen und gefeiert. Es war ruhig, hat trtozdem viel Spass gemacht.
Erst um 21 Uhr konnten wir nach Hause fahren. Es war noch kälter geworden, die Kinder hatten aber das Haus geheizt. Um 22 Uhr musste ich noch die Hausaufgaben des Jüngsten korrigieren. Als wir ins Bett gingen, war es trotz geheizten Öfen so kalt in unserem Schlafzimmer, dass die Fensterscheiben von innen vereist waren (nicht komplett, so schlimm ist es noch nicht).
Also, entschuldigen sie bitte meine Verspätung. Jetzt, um 9.19 am Montagmorgen haben wir -18'C draussen, der Mittlere schläft seinen Halsweh aus, Der Mann ist mit den anderen Kindern in die Stadt gefahren, weil Schule und Arbeit (und Herr Picasso ist angesprungen, obwohl der Franzose unseren Winter nicht so gern mitmacht), und ich heize die Öfen. Der Ofenbauer muss auch gleich kommen, es wird nämlich ein Kachelofen gebaut. Haben Sie einen schönen Tag!
Vielleicht "Leiter der Arbeitsbereiche" (wenn sie dauerhaft sind) oder "Leiter der Ausschüsse" oder "Leiter der Projekte" (wenn es zeitlich befristete Aktivitäten sind).
ReplyDeleteDanke, genau! Leiter der Arbeitsbereiche, weil dauerhaft.
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