12 Fotos am 12. September

Heute kann man Fotos von dem Tag machen und die hier zeigen. Ehrlich gesagt bin ich noch nicht mit allen von August durch, ich hatte inzwischen einfach zu viel zu tun... aber ich schaue mir sie immer gern an.

Letzte Woche habe ich irgendwo gelesen, dass man doch nicht so viele Kaffeetassen sehen möchte. Mir gefallen die Kaffeetassen gut, aber Selfies, wenn man davon 12 in einem Blogbeitrag hat... aber hier bei mir sehen Sie bestimmt keine Tassen und keine Selfies, nur etwas unscharfe Einblicke in einen ziemlich langweiligen Tag. 


Morgens um 7.30 ist die Welt neblig. Der Mann und der Mittlere steigen ins Herrn Bora, Frau Corsa will seit Samstag nicht und Monsieut Picasso steht eh mit seiner Getriebedings in der Werkstatt. Der Jüngste hat ganz schlimm Schnupfen, der Älteste Fieber. C-tests sind negativ. Es sind 3 Grad draussen.

Um 9 Uhr sind 7 Grad. Wäsche geht raus auf die Leine. 



Wegen sehr kalte Nächte in den letzten 10 Tagen habe ich Kerzen im Gewächshaus angezündet, denn Tomten sterben bei -1'C. Oder vielleicht schon bei Null. Sehr glücklich sehen sie nicht aus, aber wenigstens lebendig, ab morgen soll es wieder wärmer werden. Und die Kerzenreste werde ich auch noch aufräumen. 


Oben auf dem Dachboden sind auch etwa 8 Grad, aber ich habe zu tun. 



So. Jetzt kann ich losweben, eine Bestellung ist zu erfüllen. 

Daraus kann ich doch nicht frei auswählen, es muss weiss mit weiss sein. 


Schneeweiss glatt, mit kuschelig-weich weiss mit etwas grau-gelblich in Weiss und dazu noch etwas weiss. Nach einem halben meter und insgesamt 3 Stunden oben bin ich gründlich durchgefroren.

Nach dem Mittagessen und nach kranken Kindern gucken - geht besser, dankeschön - will ich aus der Garage* noch mehr Weiss holen, denn von der Sorte "Schneeweiss" habe ich zu wenig. Es wird natürlich noch gewashcen und geschnitten, aber da die Kundin insgesamt 4 Teppiche bestellt hat, habe ich für das alles Zeit. Nur ist der Raum, wo meine Flickenteppich-Materialien sind, blockiert. Von aussen durch diese Fenster und von innen durch Zeug, das Kinder dort gelassen hatten. Ich stolpere auf einem Skateboard und hole mir einen fiesen Kratzer auf den Handrücken. Was ich dabei gesagt habe, schreibe ich lieber nicht auf... 


Ich lese Korrektur für eine Übersetzung, Richtung Estnisch-Deutsch. Es geht um Baumaterialien. Sehr langweilig, kleben Sie, schrauben Sie... Und ab und zu hat die Übersetzerin Wörter vergessen oder die Sätze nach Master Yoga's Art ziusammengesetzt. Es meine Laune nicht macht besser...



Gute Besserung, Frau Corsa! Unsere Versicherung nimmt etwa 150 Euros im Jahr und bringt Frau Corsa in die Werkstatt unseres Vertrauens, wenn es dann sein muss. Die Dame hat ja auch schon 305 000 Kilometer Lebenserfahrung, da kann man ab und zu ein bisschen streiken.

Unsere Kürbisernte. Die Fröste haben die Pflanze eigentlich getötet. Vielleicht wird aus dem grossen Frucht noch etwas. 

Dann kommt Der Mann mit dem Mittleren, ich koche Suppe und schreibe diesen Beitrag, wobei Blogger zweimal einige Fotos verliert. Der Mechaniker ruft an, Frau Corsa läuft wieder, aber muss noch überprüft werden. Es war etwas mit Strom. 

Danke fürs Gucken und kommen Sie irgendwann wieder!


_________
*Es war einmal, da war Das Haus eine Fösterei und die Garage wurde für drei grosse LKWs gebaut. Wir benutzen das Gebäude als Ablagekammer. Und ein Billardtisch steht auch dort, die Kinder spielen manchmal. 

Comments

Popular posts from this blog

Am 12. Oktober. Stürmisch, obwohl man es nicht sieht

Am 5. Dezember. Ungeschönt.

Am 12. Juli