Am 12. Mai. Mit Millie.

 Es ist in der letzten Zeit so furchtbar kalt gewesen, dass ich gar nicht mehr verstehe, was für Monat wir haben. Heute ist es aber Mai. M-A-I.


Erstmal haben wir einen geplanten Stromausfall. Aber Sonne. Ich sitze auf unserem Bett und sortiere Wolle. 



Das wird irgendwann ein kleines Wolleteppich in Gelb.

Dann habe ich Wäsche auf die Leine gehängt. Millie war dabei. 


Millie und unser Stromkasten. 


Oben herrscht kontrolliertes Chaos. Irgendwann wird hier wieder gewebt. 


Auf der einer Seite der Eiche gibt es Schlüsselblumen. 

Auf der anderen Seite lag Millei schön rum. 


Gartenarbeit.

Nachtisch. Habe ich fertig gemacht, bevor wir das Abendessen hatten. 


Abendessen - Schweinefleisch-Gemüse-Auflauf. 



Nochmal Gartenarbeit mit Millie. 

Eigentlich wollte ich noch ein Foto vom Feuer haben, meine Handy wollte aber nicht. Nämlich kamen alle Männer noch raus und ziemlich viele Äste usw wurden verbrannt... aber das müssen Sie sich wohl nur vorstellen. 

Hier kann man mehr Bilder sehen, hoffentlich spannendere. 
 


Comments

  1. Roswitha BöhmMay 15, 2025 at 2:56 AM

    Liebe Estland-Mama,

    ich habe beim Lesen förmlich die kühle Mai‐Luft gespürt – und gleichzeitig dieses wohlig warme Sonnenstrahlen‐Gefühl, das man nach einer Kältephase so sehr genießt. Dein Tag mit Millie ist ein echtes „Alles‐wird‐gut‐Tagebuch“: erst Wolle sortieren und Gelbträume für den neuen Teppich spinnen, dann Leine voll Wäsche im Plan-B-Stromausfall-Modus aufhängen – natürlich mit Millie als Supervisorin am Stromkasten.

    Dein Schlüsselblumen-Fund unterm Eichenriesen klingt wie ein kleiner Frühlingsschatz, und dass Millie gleich die andere Seite als Chill-Zone gekapert hat, passt perfekt zu ihrem royalen Katzenstatus. Dessert VOR dem Schweinefleisch-Gemüse-Auflauf vorzubereiten? Organisationstalent! Und ich sehe die Männer schon im Feuerkreis Äste verfeuern, während du heimlich nach dem Handy fummelst – aber manche Momente bleiben eben Flammen-Geheimnisse im Kopfkino.

    Danke, dass du uns mit in dein kontrolliertes Chaos genommen hast – zwischen Wollknäueln, Wäscheständern und Katzen-Sidekick leuchtet dein Mai trotzdem richtig hell!

    Herzliche Grüße
    Rosi 🌷

    ReplyDelete

Post a Comment

Popular posts from this blog

12 Bilder am 12. Oktober

Image
Nach einigen regnerischen Tagen wachten wir heute mit Sonnenschein auf. Sonne im Oktober, das ist schön! Ausserdem gab es heute auch Grund, zu fotografieren, denn hier werden heute viele Bilder gesammelt. Ist auch schön.  Bei diesem Wetter geht Wäsche raus. Millie hat auf mich aufgepasst. Schön.  Das Pflichtbild, die Spülmaschine.  Ich backe Apfelkuchen... Und dann ist es schon aus dem Ofen.  Gestrickt habe ich, mit der schwarzen Mimi. Es wird eine langweilige Socke für mich.  Ein Schulfreund des Mittleren kam, um Äpfel zu pflücken. Seine Familie hat wohl keine. Finden Sie zwei junge Männer auf dem Baum! Eigentlich wollten wir dem Schulfreund diesen Baum geben... Ich hatte Lust auf Gartenarbeit. Bevor.  Danach. Dort habe ich Pastinaken gesät, theoretisch darf man das im Herbst machen.  Auch ich habe Äpfel gesammelt.  Es wurde Apfelmus mit Zimt.  Jetzt essen wir bald zu Abend und die Kinder gehen dann in die Sauna.  Danke fürs Gucken!...
Read more

Am 5. April

 Mit Aua.  Die Nacht ist aktiv, weil ich diverse Schmerzen habe - in der letzten Woche viel körperliche Arbeit getan, gekrönt von Kriechen unter der Dachschräge des Stadthauses, um irgendwie Dämmung zu installieren...  Um fast 10 gebe ich auf, mein Körper schmerzt zu schlimm. Es sind Null Grad und ein bisschen Schnee ist auch da. April, eben. Kaffee. Toast. Banane. Schmerzmittel.  Der Mann gibt mir Brennholz, ich mache Feuer im Ofen. Eine Übung für die Zeit, wenn wir alt und zu zweit sind.  Ich mache erstmal eine grosse Wollknäuel für Wolleteppiche. Dann mache ich Platz für die alte Truhe, die einige Wochen woanders stand. Auf der Truhe werden jetzt schlecht gelungene Flickenteppiche gelagert, bis ich sie auseinander nehme (meistens Zeugen von Demenz meiner Mutter...). Irgendwann sind der Jüngste und  Dann mache ich Feuer im Ofen des Mittleren.  Ich erledige Dinge am Computer, ein neuer Führerschein wird beantragt (es geht gut über Internet) und Autove...
Read more

Am 5. Januar

 Um 8.30 klingelt der Wecker. Ich will gar nicht aufstehen, der gestrige Tag war anstrengend (14 + 6 Stunden Stromausfall, am Abend Putzdienst in der Kirche...) und obendrauf habe ich Halsweh und keine Stimme. Nach einer grossen Tasse Kaffee und einem Aspirin geht es mir schon viel besser und ich entscheide mich, doch in die Kirche zu gehen. Draussen herrscht Winterwunderland, wir haben sehr viel Schnee.  Ich freue mich zwar, die Kinder zu sehen - die blieben gestern alle in der Stadt übernachten -, aber schon bei den Gemeindenachrichten geht es mir ziemlich schlecht. Wir fahren gleich nach dem Gottesdienst wieder nach Hause.  Dann geht es aber doch wieder. Ich knete einen Hefeteig, Der Mann setzt für uns Shepherd's Pie zusammen (gestern halbfertig gemacht, aber wir haben es wegen erneuten Stromausfall nicht gegessen), die Jungs holen Brennholz und machen... noch irgendwas. Vor dem Essen sortiere ich noch die Wäsche, denn der Wäscheberg in unserem Schlafzimmer wird sonst ...
Read more