Besser spät als nie (über Juli)

 Es gab... Erdbeeren und Marmeladen. 

Pfifferlinge und Marinade. 

Walderdbeeren und Marmelade!

Kirschen aus dem Garten einer Bekannten.

Der Älteste ging zum Wehrdienst. 

Die Erfurt-Bekannte des Mittleren kam zu Besuch. Nach einem Inzident musste ich fragen, wie es zwischen ihnen steht... Nichts, sagten die Beiden. Gottseidank.

Der Jüngste war bei der Gemeindefreizeit und dann noch bei einem Segelcamp. 

Der Mittlere und die Erfurt-Bekannte waren auch einen Tag bei der Gemeindefreizeit. 

Ich und Der Mann waren auf dem Markt... dieses Jahr ging es nicht gut. 

Im Stadthaus zogen ein junger Mann und sein Hund oben ein. Beide scheinen ganz nett zu sein. 

Gewitter machte mehrere Dinge kaputt. Egal, Computer haben wir im Haus genug. 

Dann sind wir wegen Universitätsspiele nach Deutschland gefahren. Dieses Jahr wollte ich überhaupt nirgends hinfahren! Es war kein "toller Urlaub". Der Mittlere hat später auch selbst zugegeben, dass er überraschend gut klarkam und uns eigentlich nicht zur Unterstützung brauchte. Wenigstens hatte er eine richtig gute Erfahrung, das ist wichtig und freut uns! Als einer der Allerjüngsten unter mehr als 80 Bogenschützen hat er natürlich keinen richtigen Platz bekommen, aber jeder muss irgendwo anfangen. 

Wir konnten in Gummersbach unsere Lieben besuchen, das war natürlich schön. Dass wir Milchreis kennengelernt und runtergewürgt haben, war nicht so schön. In jeder Landesküche gibt es irgendwas, was gaaaaar nicht geht. In der estnischen Küche sind es wenigstens zwei Gerichte: Haferschleim und Mulgikapsad. Bei denen kann ich wirklich verhungern. In der deutschen Küche ist es für uns wohl Milchreis. Tut mir aufrecht leid. 

Noch konnten wir Freudenberg sehen, das war sehr schön, und Aggertalhöhle Ründeroth sehen... Wenn Sie in der Gegend sind und Wahl haben, Attahöhle würde ich zuerst empfehlen. 

Die Schlösser Brühl sind wunderbar. Essen war leider nicht wunderbar, wenigstens diese Ecken, die wir gesehen haben. 

Für eine kurze Weile sind wir - Der Mann, ich und der Jüngste - nach Frankreich gefahren. Auf dem Weg besuchten wir Mons in Belgien. War ganz nett. Kleinstädte im Departement Nord sind leider nicht sehr spannend gewesen, aber sowohl Cambrai, Bavay als auch Guise waren nett genug. Auf dem Weg zurück besichtigten wir Luxembourg, leider wollte mein Rücken an diesem Tag gar nicht. 

Dann gingen ich und der Jüngste in den Palmengarten in Frankfurt, das war sehr schön... aber dass Der Mann währenddessen von einer Wespe gestochen wurde, geht absolut nicht*. Zum Glück hatte er Allergiemittel dabei. 

Kleinstädte im Thüringer Wald waren bezaubernd, aber das Wetter hatte leider nichts mit Ende Juli zu tun. Coburg im Regen ist doch in Ordnung. In Erfurt waren wir nicht gewünscht und keiner aus unserer Familie ist daran schuld... Es ist aber auch gut, wenn Dinge rauskommen, bevor man glaubt, es gibt tolle neue Freunde... (der Mittlere und seine Bekannte kommen noch immer sehr gut miteinander klar, das haben wir gesehen) Schade, aber da kann man nichts machen. Wir können ja noch immer auf der Strasse höflich-gleichgültig hallo sagen, kein Problem. 

Unsere Ferienwohnungen waren... passabel (in Solesmes, Frankreich), fast sehr nett (am Rhein, nur der Nachbar rauchte auf dem geteilten Balkon - wie kommt ein Mensch auf so etwas?) und unschön, ungemütlich (im Thüringer Wald). 

Nach Hause kamen wir erst am 2. August, aber um über die Reise fertig zu schreiben - am 1. August haben wir den Mittleren und seine Bekannte abgeholt, alle Kinder in Belantis rausgelassen, selbst Bad Dürrenberg besichtigt - war das toll! und ein bisschen eingekauft. Und am Abend gab es ganz viel Staus auf der Autobahn, was wir in diese Richtung fahrend in den letzten Jahren selten erlebt haben... Na ja. 

Während wir weg waren, ist unser Garten explodiert. Es ist jetzt aber wieder teilweise gemäht und es geht gut. 

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*jahrelang hatten wir verdächtigt, dass Der Mann auch gegen Wespenstiche lebensgefährlich allergisch ist wie der Mittlere. Ist er zum Glück nicht, aber seine Reaktionen sind immerhin sehr stark. Im botanischen Garten Frankfurt gab es bei einem Wespennest schön Warnschilder, das war sehr sehr sehr nett. Und dass Wespen für die Natur sehr gut sind, wissen und akzeptieren wir auch, aber dass Stadtwespen einfach so stechen, haben wir auch früher erlebt (damals ich, in Amsterdam).  

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